Die Münze

Die Münze als Sammelobjekt und Tauschmittel ist das Herzstück unseres Portals für Enthusiasten. Wir haben uns entschieden, eine Reise in die Welt der Münzen zu unternehmen, um deren Ursprung und die Ereignisse, die ihre Geschichte im Laufe der Jahrhunderte geprägt haben, genau zu verstehen.

Wir werden die wichtigsten Etappen der Entwicklung der Münze erkunden und die historischen Völker analysieren, die zu ihrer Entstehung und Verbreitung beigetragen haben. Dabei versuchen wir zu verstehen, welche verschiedenen Phasen es gab und wie dieses Zahlungsmittel so populär wurde.

Unser Ziel ist es, das Wissen der Numismatikliebhaber – und nicht nur deren – auf ein deutlich höheres Niveau zu heben.

Also machen Sie sich bereit und viel Vergnügen beim Lesen!


Definition von Münze

Der Begriff Münze bezieht sich speziell auf alles, was als Zahlungsmittel oder Zahlungsmittel verwendet wird. Im alltäglichen Sprachgebrauch hört man oft Ausdrücke wie „Tauschmittel“ und ähnliches.

Um unsere Reise in die Welt der Münzen gut zu beginnen, ist es wichtig, von Anfang an zu verstehen, was dieser Begriff bedeutet.

Und was ist mit Banknoten?

Banknoten, wie wir sie gewohnt sind zu nennen, sind tatsächlich Papiergeld und gehören daher auch zum Begriff „Münze“.

Es wird somit klar, dass mit diesem Begriff alles bezeichnet wird, was für den Austausch von Waren, den Kauf von Gegenständen und generell für alle Vorgänge verwendet wird, die Geld involvieren.

Im Laufe der Geschichte der Münze wird deutlich werden, dass es in der Antike zunächst andere Tauschsysteme wie den Tauschhandel gab. Später wurde die Metallmünze eingeführt, die dann von der Papiermünze ergänzt oder teilweise ersetzt wurde, da sie leichter und günstiger herzustellen ist.


Die Funktionen des Geldes

Nicht alle Gegenstände können die Funktion von Geld erfüllen. Um als „Geld“ verwendet zu werden, muss ein Objekt ganz bestimmte Eigenschaften besitzen.

  • Zunächst muss es in der Lage sein, einen Wert zu messen, also eine Werteinheit sein. Diese Einheit muss auch teilbar sein, d.h. in kleinere Einheiten oder Untereinheiten, sodass man auch „Wechselgeld“ geben kann.
  • Es muss praktisch in der Anwendung und leicht transportierbar sein, um den Austausch zwischen Menschen zu erleichtern.
  • Es muss aus einem Material bestehen, das haltbar ist, nicht zerfällt oder seine Form verändert.

Auch zwischen Geld und Währung muss man unterscheiden.

Die Währung im Sinne von „currency“ ist umlaufendes Geld, das vom Staat ausgegeben wird, solange es vom Markt akzeptiert wird – also solange die Menschen es annehmen. Es handelt sich dabei um etwas, das der Staat leicht und in großer Menge produzieren kann und das deshalb im Laufe der Zeit an Wert verliert. Denn wenn etwas im Überfluss vorhanden ist, wird es weniger selten und verliert an Wert.

Geld im Sinne von „Wertaufbewahrungsmittel“ ist etwas anderes. Das wesentlichste Merkmal von echtem Geld ist, dass es eine Wertaufbewahrungsfunktion erfüllen muss. Es muss also seinen Wert über die Zeit hinweg behalten – auch über lange Zeiträume.

la moneta oro della lidia
Die ersten Edelmetallmünzen aus Lydien

Deshalb bestand Geld in der Antike aus Edelmetallen wie Gold und Silber, da diese selten sind und ihren Wert bewahren. Und genau aus diesem Grund sind Goldmünzen heute so begehrt und teuer – weil sie selten sind. Zum Beispiel kannst du den Goldmünze Marengo oder die Gold-Sovereign anschauen. Wenn du in Goldmünzen oder auch in Barren investieren willst, findest du Infos auf dieser Seite: Gold kaufen.


Warum heißt die Münze so?

Eine der Fragen, die wir uns zur Bezeichnung „Münze“ gestellt haben, ist, warum sie eigentlich so genannt wird. Natürlich liegt der Ursprung dieses Begriffs in der Antike, und zwar in der Geschichte unseres Landes. Tatsächlich fällt die Entstehung des Begriffs “moneta” mit einer faszinierenden Legende zusammen.

Eine Geschichte, die sich im kaiserlichen Rom abspielte – in der Wiege der Zivilisation, die die damals bekannte Welt beherrschen sollte. Das Ereignis ist als die Geschichte von “den Gänsen des Kapitols” bekannt.

la moneta e le oche del campidoglio
Henri-Paul Motte, Die Gänse des Kapitols, 1889

Der Begriff „moneta“ tauchte erstmals im Jahr 390 v. Chr. auf.

Die Legende der Gänse des Kapitols

In jener Zeit befand sich Rom im Krieg mit den Galliern unter Brennus, die die Stadt brutal belagerten. Im Tempel der Juno, der auf dem Kapitol stand, wurden damals Gänse gehalten, die den Römern Eier und Fleisch lieferten.

Eines Nachts, als die Gallier versuchten, die Stadt zu erobern, begannen die Gänse laut zu schnattern und weckten damit den ehemaligen Konsul Marcus Manlius, der Alarm schlagen konnte und so die Stadt rettete.

Seit jenem Tag wurde die Göttin Juno mit dem Beinamen „Moneta“ bezeichnet – vom lateinischen Verb monere, was „warnen“ bedeutet. Die Römer glaubten, dass es die Göttin selbst gewesen sei, die die heiligen Gänse geweckt hatte, die so indirekt den Angriff verhindert hatten.

Im Jahr 260 v. Chr. wurde direkt neben dem Tempel der Juno Moneta auf dem Kapitol die staatliche Münzstätte errichtet – dort, wo heute die Basilika Santa Maria in Aracoeli steht.

In dieser Münzstätte, die unter dem Schutz der Göttin stand, wurde das Geld für die Bürger hergestellt. Der sprachliche Übergang von der Göttin zu dem, was in der Münze produziert wurde – also den Münzen, wie wir sie heute kennen – war einfach und dem allgemeinen Sprachgebrauch des Volkes geschuldet.

So wurde diesem Tauschmittel der allgemeine Name gegeben, den wir auch heute noch verwenden.


Die Geschichte der Münze

Die Geschichte der Münze reicht, wie wir bereits gesehen haben, bis in die Antike zurück.

Vor den Ereignissen rund um die Göttin Juno Moneta wurden Handelsgeschäfte mit anderen Methoden wie dem Tauschhandel, Naturwaren und Arbeitsmetallen abgewickelt. Im Laufe der Geschichte entwickelte sich die Münze weiter und passte sich zunehmend komplexeren Handels- und Wirtschaftssystemen an.

Vor der Münze: der Tauschhandel

Der Tauschhandel war zweifellos die erste und zugleich einfachste Form des Handels.

Bei dieser Methode wurden Waren oder Gegenstände direkt gegen andere Güter getauscht, sofern beide Parteien den Tausch als fair empfanden. Dieses System erlaubte jedoch keine Ersparnisse, da Güter möglichst schnell getauscht werden mussten, um Wertverluste zu vermeiden.

Als die Zahl der Transaktionen zunahm, wurde der Tauschhandel durch andere Zahlungsmethoden ersetzt, die diesen neuen Anforderungen besser gerecht wurden.

Waren als Münze

Mit der Zeit, durch das Anwachsen des Handels und die Entstehung komplexerer Wirtschaftssysteme, musste der Tauschhandel einem anderen System weichen.

Die Verwendung von Waren als Zahlungsmittel wurde immer beliebter, da sie es erlaubte, Produkte oder Dienstleistungen im Austausch gegen andere Waren zu erhalten. Dies ermöglichte erstmals die Festlegung von Preisen und förderte zudem den Gedanken an das Sparen.

Im Gegensatz zum Tauschhandel, bei dem der Wert durch subjektives Empfinden bestimmt wurde, konnte mit Warengeld der tatsächliche Wert eines Gutes bestimmt und selbstständig bewertet werden. Daher verwendete man Güter mit einem eigenen inneren Wert.

In China beispielsweise wurden auf Märkten oft Muscheln als Münze verwendet – eine interessante Tatsache für alle, die sich für die chinesische Münze interessieren. Muscheln wurden auch in Afrika, Südostasien, Australien und Nordamerika als Münze genutzt.

Muscheln als Münze in China
Muscheln als Münze in China

Eigenschaften der Warenmünze

Die Eigenschaften, die diese Warenmünze (auch Naturmünze genannt) aufweisen musste, waren:

  • Weit verbreitet, aber nicht im Überfluss vorhanden sowie teilbar
  • Haltbar, um eine langfristige Lagerung und Überprüfbarkeit zu gewährleisten

Zu den am häufigsten verwendeten Waren zählten zweifellos Arbeitsmetalle, die als sehr wertvoll galten. Sie konnten zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen und anderen Gegenständen genutzt werden.

Später ersetzte man diese durch Edelmetalle, da sie gegenüber anderen Waren langlebiger waren, sich beliebig aufteilen ließen und besondere physikalische Eigenschaften aufwiesen.

Anfangs wurden sie in Form von Barren, Pulver oder Gegenständen verwendet. Die Hebräer beispielsweise nutzten bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. den Kikkar (Ring) als Maßeinheit.

Das auf Edelmetallen basierende Zahlungssystem hatte jedoch zwei wesentliche Nachteile.

Erstens musste der Empfänger der Zahlung das Gewicht des Metalls immer überprüfen. Dazu war es notwendig, eine Waage mitzuführen, um die Korrektheit zu prüfen.

Zweitens bestand das Risiko, dass das Metall nicht rein war, weshalb man zusätzlich ein Vergleichsmetall mit sich führen musste.


Wer hat die Münze erfunden?

Wie wir gesehen haben, war das auf Edelmetallen basierende Zahlungssystem mit mehreren Nachteilen verbunden und erwies sich in vielen Situationen als unpraktisch.

Aus diesem Grund begann man, nach anderen Lösungen zu suchen, um diese Probleme zu überwinden und den Handel einfacher und schneller zu gestalten.

Der Überlieferung nach wurde die erste Münze aus Metall von Kroisos, dem König von Lydien im 7. Jahrhundert v. Chr., erfunden und geprägt. Lydien befindet sich im heutigen Gebiet der Türkei.

Die ersten Metallmünzen aus Lydien
Die ersten Metallmünzen aus Lydien

Diese wurden anfangs aus den drei Edelmetallen der damaligen Zeit hergestellt: Kupfer, Silber und Gold, wobei das Metall den Wert der Münze bestimmte. Es gab auch Münzen aus Aluminium oder aus Elektron – einer natürlichen Legierung aus Gold und Silber.

Im darauffolgenden Jahr begann sich die Münze im gesamten Persischen Reich zu verbreiten – gemeinsam mit der Tradition des Prägens und folglich auch mit deren Verwendung. Dank der Griechen verbreitete sich dieser Brauch im gesamten westlichen Mittelmeerraum und später, durch Alexander den Großen, auch in Indien.

Eine interessante Tatsache ist, dass in einigen Ländern jener Zeit nicht alle drei Edelmetalle verwendet wurden.

Während Bronze allgemein als Münze für geringere Werte akzeptiert wurde, bevorzugte man in manchen Teilen des heutigen Chinas ausschließlich Silbermünzen. Im Westen hingegen setzte sich Gold als das wertvollste Metall durch.

Die Münze im Mittelalter

Eine Vereinheitlichung hinsichtlich der verwendeten Metalle erfolgte erst im Mittelalter, als sowohl in Europa als auch im Orient alle drei Metalle verwendet wurden. Gold diente für die wertvollsten Münzen (die gewöhnliche Bürger meist nicht besaßen), Silbermünzen wurden für mittelgroße Transaktionen verwendet und Bronzemünzen für alltägliche, kleinere Geschäfte.

Beispiele mittelalterlicher englischer Silbermünzen
Beispiele mittelalterlicher englischer Silbermünzen (links ca. 710/675 n. Chr., rechts 1327–1377 n. Chr.)

Die Münze war während ihrer Entwicklung von der Antike bis ins Mittelalter nichts anderes als eine Metallscheibe mit dem Siegel des Staates (oder des Imperiums). Dieses Siegel ersetzte die Kontrolle von Gewicht und Reinheit, da der Staat versprach, diese Münzen bedingungslos als gültig zu akzeptieren.

Diese gesetzliche Regelung führte jedoch zu einem damals weit verbreiteten Phänomen: der „Münzbeschneidung“.

Da der Staat jede Münze mit Siegel akzeptierte, begannen viele Menschen damit, kleine Mengen Edelmetall von den Rändern der Münzen abzufeilen, um dieses Metall weiterzuverkaufen und dadurch zusätzlichen Gewinn zu erzielen.

Die Renaissancezeit

Mit der wirtschaftlichen Entwicklung in der Renaissance entwickelte sich auch die Münze weiter. Wer Barren aus Edelmetall besaß, konnte diese zur Münzstätte bringen, wo sie in Münzen umgewandelt wurden. Die Münzstätte behielt dabei einen Teil des Metalls ein, um die Prägekosten zu decken. Dieses System brachte jedoch ein großes Problem mit sich: die Verwaltung großer Kapitalmengen.

Der Besitz großer Kapitalmengen (praktisch ausschließlich in Münzen) wurde riskant, insbesondere wegen der Schwierigkeiten bei der Verwaltung und wegen möglicher Diebstähle, etwa während des Transports.

Die Entstehung des Papiergeldes

Aus diesem Grund begann sich das Papiergeld zu verbreiten, das bereits im mittelalterlichen China verwendet wurde. Später entstanden die ersten Banken, die es den einfachen Bürgern ermöglichten, ihre Ersparnisse an einem sicheren Ort zu lagern – ohne das ständige Risiko eines Diebstahls.

Die Verwendung von Münzen aus Edelmetallen hatte einen entscheidenden Nachteil: Mit dem Anstieg des Handels musste auch die Geldmenge steigen – etwas, das mit Münzen aus Edelmetall nahezu unmöglich zu erreichen war.

Wie wir gesehen haben, durchlief die Geschichte der Münze viele Veränderungen und Entwicklungen, die die Entstehung der heutigen Währung beeinflusst haben. Mit der Zeit wurde sie immer weniger an den Metallwert gebunden und immer mehr zu einem symbolischen Wert, der sich ausschließlich auf den Marktwert und die Kaufkraft stützt.


Warum sind Münzen rund?

Eine häufig gestellte Frage in der Geschichte der Münze lautet: Warum sind Münzen rund und nicht in anderen Formen?

Wie wir bereits gesehen haben, hat sich die Münze im Laufe der Geschichte stark verändert – ursprünglich war sie nur ein einfacher Edelmetallbarren.

Einige chinesische Münzen haben sehr unterschiedliche Formen.
Einige chinesische Münzen haben sehr unterschiedliche Formen.

Die Gründe für die runde Form der Münze sind im Wesentlichen zwei – einfach und praktisch.

  • Erstens ist eine runde Münze deutlich einfacher zu handhaben als solche mit anderen Formen. Man stelle sich vor, viereckige oder rechteckige Münzen in der Tasche zu tragen – deren Ecken wären sehr unangenehm. Auch beim Transport vor Jahrhunderten hätten nicht-runde Münzen die Säcke oder Behälter beschädigen und auf den Boden fallen können.
  • Zweitens liegt der Grund in der Prägung selbst. In der Antike wurde die Münze durch Gießen von Edelmetall hergestellt. Da das Metall tropfenweise fiel, entstand von selbst eine runde Form – ein einfacher und praktischer Vorgang.

Warum Münzen sammeln?

Die Geschichte der Münze ist faszinierend, und ihre Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte zu beobachten ist absolut spannend und beeindruckend. Es gibt sogar eine eigene Disziplin, die sich ausschließlich damit beschäftigt: die Numismatik.

Sie entsteht aus einer tiefen Leidenschaft für die Geschichte jedes einzelnen Stücks und die Details, die es einzigartig machen. Hinter jeder Münze verbirgt sich eine Geschichte, eine Welt und Ereignisse, die untrennbar mit ihr verbunden sind. Münzen zu sammeln kann eine wirklich interessante Aktivität sein, die es ermöglicht, sowohl die antike als auch die moderne Geschichte zu entdecken und den wahren Wert jedes einzigartigen Stücks zu verstehen.

Weltweit gibt es Millionen von Numismatik-Enthusiasten, die Münzen sammeln, erforschen und genau untersuchen, um Details, Merkmale und Besonderheiten zu entdecken, die einem ungeübten Auge völlig entgehen könnten.

Wer Münzen sammelt, sammelt zugleich die Geschichte der Menschheit.


Welche Münzen sind wertvoll?

Abgesehen von der Leidenschaft für die Numismatik und die Welt der Münzen ist zu sagen, dass jede Münze tatsächlich einen bestimmten Wert haben kann. Natürlich sprechen wir nicht von den aktuell im Umlauf befindlichen, sondern von jenen, die heute keinen offiziellen Währungswert mehr besitzen.

Diese alten Stücke können sich jedoch als wahre Schätze für Sammler und Liebhaber herausstellen. Der Wert einer Münze hängt in der Regel von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Einer der wichtigsten ist zweifellos der Erhaltungszustand.

Im Folgenden findest du eine Liste der verschiedenen Erhaltungsgrade einer Münze. Genauer gesagt kann eine Münze als:

  • FDC (Fior di Conio): Perfekter Zustand.
  • SPL (Splendido): Kaum im Umlauf gewesen, nahezu perfekte Details.
  • BB (Bellissimo): Wenige Abnutzungsspuren, dennoch gut lesbar.
  • MB (Molto Bello): Einige Abnutzungen, manche Teile schwer lesbar.
  • B (Bello): Glatte Münze, die meisten Details sind nicht mehr erkennbar.
  • D (Discreto): Sehr schlechter Zustand, kaum noch lesbar.

Wie man sieht, hat dieselbe Münze je nach Zustand – etwa SPL oder D – einen ganz unterschiedlichen Wert.

Seltene 500-Lire-Münzen mit Karavellen
Einige Münzen sind selten, weil sie durch Prägefehler entstanden sind – wie z. B. die 500-Lire-Münzen mit Karavellen. Ihre Besonderheiten findest du auf der Seite über seltene 500-Lire-Münzen.

Ein weiterer entscheidender Faktor für den Wert einer Münze ist in der Regel ihre Seltenheit. Stücke, die in sehr geringer Auflage geprägt wurden (und somit seltener sind), haben in der Regel einen deutlich höheren Wert. Ein Beispiel dafür sind Gedenkmünzen, die zu besonderen Anlässen ausgegeben werden. Auch der Euro hat seine eigenen Gedenkmünzen – einige davon findest du auf der Seite über 2-Euro-Gedenkmünzen.

Wo man Münzen verkaufen oder kaufen kann

Wenn du solche Münzen besitzst (aber auch andere, seltenere Münzen), kannst du mit einer Online-Auktion Spaß haben und Geld verdienen . Wir kaufen und verkaufen Münzen immer auf dieser Website, die seit vielen Jahren unser Partner ist. Es ist die größte Online-Münzauktionsseite und wir empfehlen, einen Blick darauf zu werfen. Sowohl das Verkaufen als auch das Kaufen von Münzen bei einer Auktion ist spannend und einfacher als du denkst.


Die älteste Münze der Welt

Jetzt stellt sich die Frage: Was ist die älteste Münze der Welt? Wenn es um die ältesten Münzen der Welt geht, gibt es zahlreiche Diskussionen. Der Punkt ist: Es gibt keine gesicherten Informationen, und die Meinungen gehen auseinander – auch wenn man einige recht präzise Annahmen treffen kann.

wertvolle Münze aus Edelmetall aus Lydien
Eine der ältesten Münzen aus Edelmetall der Welt, geprägt in Lydien.

Der Überlieferung nach waren die ersten, die offizielle Münzen aus Edelmetallen prägten – so wie wir sie heute kennen – die Lydier im 7. Jahrhundert v. Chr., damals unter persischer Herrschaft. Diese Münzen wurden zunächst aus Elektron hergestellt, einer natürlichen Legierung aus Gold und Silber. Später wurden die beiden Metalle getrennt verwendet, wie wir heute wissen.

Was diese Münzen besonders stark an moderne Münzen erinnert, ist die klare Unterscheidung zwischen Vorder- und Rückseite. Anfangs war eine Seite völlig glatt oder zeigte ein einfaches Quadrat, während die andere Seite Linien aufwies.
Mit der Zeit verwandelten sich diese Linien in reale oder mythische Tiere und gaben den Münzen ein Aussehen, das dem heutigen sehr ähnlich ist.


Du hast nicht gefunden, was du gesucht hast? Schau dir diese Themen an:

Torna in alto